Bei frühlingshaften Bedingungen fanden sich die Elite-, Junioren- und Jugendkader auf der kroatischen Insel Krk ein. Schwierig auszusprechen war nicht nur ihr Name, auch die Trainingsgebiete hatten es in sich.
Galt es auf der Insel in den engen Gassen schnell zu entscheiden und vor lauter Steinmauern den Durchblick nicht zu verlieren, so erschwerte in den höher gelegenen Gebieten auf dem Festland teilweise der Schnee die Orientierung. Gewisse Geländeformen waren dort nur noch schwierig zu erkennen. Einige Athleten kamen frisch gebadet aus dem Wald zurück. Ein Sprung ins Meer wäre definitiv angenehmer gewesen als das unerwartete Einsinken unter die Schneedecke.
Abgerundet wurde das vielseitige Trainingslager mit einer kaderübergreifenden Staffel im Stile der schwedischen 25manna, wenn auch diese etwas kleiner dimensioniert war als das Vorbild aus dem hohen Norden. Mit einem Schokohasen gestärkt ging es wieder zurück in die Heimat.